Die erste Etappe ist als Einstieg in die Tour wesentlich kürzer als die anderen und auch weniger anstrengend, weil sie ständig an der Donau entlang führt und daher völlig eben verläuft.
Wenn man auch hier den Weg beim Grab des heiligen Wolfgang in St. Emmeram beginnen lässt, dann verlässt man Regensburg am besten auf folgenden Weg: Man wendet sich am Emmeramsplatz nach rechts und fährt über den St. Peters-Weg durch bis zur Maximilianstraße, in die man nach links einbiegt. Es handelt sich um die einzige breite und gerade Straße in der Regensburger Altstadt. Beim Dom fährt man nach links in die Domstraße, dann beim Dom un die Ecke, bis man zur Gasse "Unter den Schwibbögen" kommt, die man nach rechts befährt. Man gelangt zu einem größeren Platz, an dem man die Donaubrücke "Eiserner Steg" erblickt. Hat man diese benützt, dann ist man auf der Insel Wöhrd, wo die Markierung des Donauradweges sichtbar wird. Dieser Weg ist so gut beschildert, dass man ihn in der Folge den ganzen Tag nicht mehr verfehlen kann. Eine Beschreibung des genauen Wegverlaufes erscheint daher nicht nötig und wir beschränken uns hier im Wesentlichen auf das, was es am Radweg zu sehen und zu erleben gibt.Richtungsinfo: Start
Ehemalige Klosterkirche von hohem Alter mit vielen Kunstschätzen - Grab des Hl. Wolfgang
St. Emmeram geht auf die Römerzeit zurück, das Kloster wurde gegründet als Grabstätte des Hl. Emmeram. Später wurde dann auch der Hl. Wolfgang dort beigesetzt. Die vielen Gräber von Herrschern und Heiligen machen die Kirche zu einem Geschichtsdenkmal von hohem Rang. Später wurde sie glanzvoll barockisiert.
Richtungsinfo: rechts
Das Rathaus in Regensburg war der Sitz des immerwährenden Reichstages, heute ist dort die Tourismus GmbH. untergebracht
Das Rathaus von Regensburg diente ab 1848 bis zum Ende des Römisch- Deutschen Reiches als ständiger Reichtagssitz. Der Saal in dem der Reichstag tagte ist gut erhalten. Neben dem alten Rathaus steht das barocke Neue Rathaus.
Richtungsinfo: links
Vom Radweg bietet sich ein schöner Blick auf die hoch oben gelegene Walhalla
Die Walhalla wurde von König Ludwig I von Bayern gegründet. Sie sollte eine Ehrenhalle des deutschen Volkes sein. Im Inneren sind 65 Tafeln und 130 Büsten berühmter deutscher Frauen und Männer aufgestellt. Im Äußeren gleicht sie einem griechischen Tempel.
Richtungsinfo: gerade
Wörth ist eine kleine Stadt die von einem mächtigen Schloss überragt wird
Das Schloss von Wört war eine Residenz der Regensburger Bischöfe. Es handelt sich um ein weitläufiges Gebäude mit mehreren Türmen.
Richtungsinfo: gerade
Kleines Dorf mit interessanter Wallfahrtskirche
Von Sossau gibt es eine merkwürdige Legende: Die Kirche soll früher soll früher am anderen Ufer der Donau gestanden sein. Sie wurde von Engeln über den Fluss getragen und in Sossau niedergestellt. Der Ort hieß das Bayrische Loreto. Die Legende ist in der Kirche mehrmals dargestellt.
Richtungsinfo: gerade
Alte malerische Herzogstadt mit vielen Kunstdenkmälern
In Straubing residierte im Spätmittelalter eine Linie der Wittelsbacher. Die Stadt ist daher mit eindrucksvollen Denkmälern, wie dem Stadtturm und der Stadtpfarrkirche versehen. Hier spielte die Geschichte von Agnes Bernauer, die einen bayrischen Herzogssohn heiratete und von dessen Vater in der Donau ertränkt wurde. eine Kapelle im malerischen Friedhof St. Peter erinnert an sie.
Richtungsinfo: Ziel
Straubing ist als Etappenort bestens geeignet
Straubing ist die Hauptstadt Gäubodens der flachen Landschaft südlich der Donau. Gleichzeitig grenzt die Stadt an den Bayrischen Wald, der wiederum ein karges, aber landschaftlich sehr eindrucksvolles Gebiet ist.
Anreise nach Regensburg am besten per Bahn oder PKW. Übernahme des e-Bikes in Regensburg und Start der Etappe.
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