Was Sie über das Salzkammergut wissen sollten

hat das Salzkammergut, allesamt gefüllt mit Trinkwasser. Manchmal sind es jedoch 77 und sogar 78 Seen. Der Wolfgangsee, der Attersee, der Mondsee und der Traunsee sind die vier größten und bekanntesten.  Aber haben Sie schon mal vom Rötelsee oder Wiesensee gehört? 

alt ist der Brauch des  Liachtbratlns in Bad Ischl. Der Liachtbratlmontag, Immaterielles UNESCO - Kulturerbe, ist der als Volksbrauch gefeierte Tag, an dem das erste Mal nach dem Sommer in den Werkstätten das Licht aufgedreht wurde. Mit dem ersparten Geld vom Sommer lud der Meister seine Gesellen zum Bratlessen ein.

hoch ist der Dachstein. Er ist der höchste Berg des Salzkammerguts. Zwei weltberühmte Naturwunder befinden sich oberhalb von Obertraun im Dachstein: Die Rieseneishöhle ist eine der größten ihrer Art, ihre Eisstärke erreicht bis zu 20 Meter. Die Mammuthöhle führt 37 Kilometer weit und 1.200 Meter tief in den Berg.

Der weltbekannte Jugendstilmaler Gustav Klimt verbrachte von 1900 bis 1916 beinahe jede Sommerfrische am Attersee und hat hier den überwiegenden Teil seiner Landschaftsbilder geschaffen. Er war gerne und oft Gast in der Villa Paulick, die zur Zeit Klimts ein Treffpunkt für Künstler und Intellektuelle war.

werden am Liebstattsonntag in Gmunden verschenkt.  Das Volksfest der besonderen Art findet seit 1641 am vierten Fastensonntag in der Traunsee-Metropole statt und ist 'immaterielles Kulturerbe'.

Kilogramm ungefähr wiegen die hell erleuchteten Lichterkappen der Glöckler, die in der letzten Raunacht durch die Straßen des Salzkammerguts ziehen. Der Lauf der Glöckler soll die guten Geister gnädig stimmen und Heil und Segen für das neue Jahr bringen.

ist der Traunsee der tiefste See Österreichs und Heimat des einzigartigen Riedlings. Der kleine Cousin der Reinanke kommt weltweit nur in den Tiefen des Traunsees vor und gilt als Delikatesse unter Feinschmecker:innen.

1733 kam es zu einer Revolte in Ebensee, weil die Salinenarbeiter am Faschingsdienstag nicht frei bekamen. Der Fasching hat bis heute Tradition in der Region und ist von der UNESCO sogar zum immateriellen Kulturerbe in Österreich erhoben worden.

Alkohol hat der Krambamperl. Im Salzkammergut hat das „Krambamperlbrennen“ eine lange Wirtshaustradition. Der Schnaps wird in einem dickwandigen Glas gereicht und am Tisch entzündet. In die Flamme werden Gabeln mit Würfelzucker gehalten. Der heruntertropfende Zucker färbt den Schnaps bräunlich. Ist der Zucker aufgelöst, wird das Glas in der Runde herumgereicht und heiß getrunken.

hoch liegt die  Simonyhütte. Die Schutzhütte ist benannt nach dem in Böhmen geborenen Geograph und Alpenforscher Friedrich Simony. Er ist bekannt für seine Erschließung des Dachstein-Plateaus.

lebte Thomas Bernhard auf seinem Bauernhof in Ohlsdorf bei Gmunden. Der österreichische Schriftsteller zählt zu den international bedeutendsten deutschsprachigen Autoren. Auf dem Thomas Bernhard Weg in Ohlsdorf sowie bei einer Führung durch sein Anwesen, das den Hausnamen 'Bauer z'Nathal' trägt,  erfährt man Wissenswertes über sein Leben und Wirken.

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