Bergtour auf bestens markierten und beschilderten Wegen, ab dem Anstieg zum Törl Trittsicherheit erforderlich inkl. einiger Seilsicherungen. Eine ungemein lohnende Tagestour für ausdauernde Bergfexe.
Ausgangspunkt ist der Parkplatz nahe dem Kremsursprung bei Micheldorf, ein kräftiger Anstieg folgt bis zur Parnstaller Alm, nach einer längeren Querung geht es hinauf zum Törl. Der Steig zum Felstor zwischen Falkenmauer und Pyramide ist mit Seilen versichert. Nach einem kurzen Abstieg folgr der letzte Anstieg zum herrlichen Gipfel der Kremsmauer (1.604 m). Das nächste Ziel ist die Gradnalm und von dort folgt der Abstieg ins Tal.
Wanderweg: K93/443, K93/445, 444, 446
Wegbeschreibung:Bei der Rundtour über das Törl und weiter zur Gradnalm kommen aber noch einige Anstiege dazu und summieren sich zu insgesamt 1400 Höhenmetern. Eine ungemein lohnende Tagestour für ausdauernde Bergfexe.
Der Parkplatz nahe dem Kremsursprung bei Micheldorf ist der Ausgangspunkt dieser Rundtour. Den Schildern folgend überquert man die Krems und der Weg durch den Wald beginnt bald kräftig anzusteigen. Hoch über einem teilweise tief eingeschnittenen Graben schlängelt sich der Steig hinauf. Erst im Bereich der Parnstaller Alm wird es flacher und nach einer längeren Querung kommt man zu einer Wegkreuzung und folgt dem Schild hinauf zum Törl.
Einige steile Passagen sind mit Seilen versichert und so kann man ohne größere Probleme das Felstor zwischen Falkenmauer und Pyramide erreichen. Ein schöner Platz für eine Rast, ehe man Richtung Steyrling zunächst etwa 100 Höhenmeter absteigt, um dann am letzten steilen Anstieg den herrlichen Gipfel der Kremsmauer zu erreichen.
Tief unten entdeckt man das nächste Ziel dieser Bergtour, die Gradnalm. Abstieg zur Abzweigung nach Steyrling, Wiederanstieg zum Törl, hinab zur Wegkreuzung, das kennen wir schon vom Hinweg. Ab hier folgt man dann dem Weg Nr. 444, der sich unter den eindrucksvollen Felswänden der Falkenmauer hinüberschlängelt, nach Norden wendet und immer dem Kamm folgend zur Gradnalm führt.
Wunderschöne Blicke in die einsame Waldlandschaft unter dem kleinen Gipfel des Rauhen Kalblings sind eine erste Belohnung, die von unzähligen Trollblumen gelb leuchtenden Almwiesen bei der Gradnalm eine weitere und die gemütliche Rast bei der Hütte eine dritte.
Mit neuer Energie versorgt ist dann auch der letzte Abstieg ins Tal zu schaffen.Anreise:von Kirchdorf nach Micheldorf, weiter Richtung Kremsursprung.
Sicherheitshinweise:Die Gradnalm liegt am Fuße des schroffen Kammes der Kremsmauer auf einer Seehöhe von ca. 1.240 m und bietet eine ausgezeichnete Aussicht. Die Wanderer werden bei uns mit hofeigenen Produkten verwöhnt! Die Gradnalm ist ein beliebtes Wanderziel im Kremstal.
Es gibt mehrere Aufstiegsmöglichkeiten, am besten startet man vom Kremsursprung über die Sattelhald auf dem markierten Weg zur Gradnalm. Die Gehzeit beträgt ca. 2 Stunden und der Wanderweg ist nicht allzu schwierig. Eine Rundwanderung zur Falkenmauer, zum Kremsursprung, über das Törl auf die Kremsmauer, in die Steyrling oder auf den Pfannstein (Blick ins Tote Gebirge), bietet sich an.
Weiterer Aufstiegsmöglichkeiten:
Parkplatz "Grassner Kreuz" am Ziehberg (nach Ottsdorf/Micheldorf Richtung Steinbach am Ziehberg) Wanderweg K93 über Sattelhald auf Gradnalm. Gehzeit: ca. 2h
Von Steinbach am Ziehberg den Wanderweg K21 den Lackergraben über Sattelhald auf Gradnalm. Gehzeit: ca. 2,5h
Von der Pyhrnpass Bundesstraße B 138 von Schön Richtung Kirchdorf kommend, vor Micheldorf Richtung Flugplatz abbiegen, die Gradnalm ist bereits angeschrieben. Der Straße in die Krems bis zu den letzten Häusern folgen.
Auf einer Seehöhe von 580 m liegt der Kremsursprung.
Das Ausflugsziel ist im Sommer sehr beliebt und bietet an heißen Tagen Abkühlung. Eine leichte Wanderung vom Parkplatz beim Himmelreichbiotop bietet der ganzen Familie ein idyllisches Ziel am Fuße der Kremsmauer.
Parkplatz: In der Krems 14
(Himmelreichbiotop / Kindergarten in der Krems), ca. 30 Minuten Fußweg
Weitere Parkmöglichkeit beim „Jaga in der Krems“ (In der Krems 51), ca. 10-15 Gehminuten zum Kremsursprung
Wanderungen von der Feuchtwiese mit Trollblumen, Wollgras & Knabenkräutern, über Bergwiesen mit Arznei-Primel, Feuerlilien & heimischen Erd-Orchideen bis zu kleinen Teichen mit Gelbbauchunken, Ringelnattern, Teich- und Seerosen, ... Dauer ca 1,5 - 3 Stunden
Im Micheldorfer Himmelreich, ein „geschützter Landschaftsteil“, blüht es wie sonst nur an wenigen Orten. Farbenfrohe Frühlings-Krokusse eröffnen den Jahresreigen. Besonders empfehlenswert ist ein Besuch zur Orchideenblüte im Mai und Juni. 16 verschiedene heimische Orchideenarten wurden im Himmelreich gezählt, dazu kommen fünf verschiedene Arten des Enzian. Die Wiesen werden bewusst nur einmal im Jahr gemäht und das nicht vor Juli. Das begünstigt bodenbrütende Vögel und ist mit ein Grund, warum gerade hier eine große Artenvielfalt der fliegenden Zeitgenossen heimisch geworden ist.
Mit dem PKW:
Autobahn A9 Abfahrt Klaus anschließend links abbiegen auf B138 Pyhrnpass Straße in Richtung Micheldorf, nach ca. 5 km links abbiegen Richtung In der Krems/Himmelreichbiotop über Bahnübergang dem Straßenverlauf ca. 2 km folgen anschließend befindet sich das Himmelreichbiotop auf der Linken Seite mit großzügigen Parkplatz.
Parken
Micheldorf/Parkplatz nahe Kremsursprung
Für Informationen beim Kontakt anfragen.
Bitte teilen Sie uns mit wie wir die Qualität dieses Objekts verbessern können, oder ob sich auf dieser Seite fehlerhafte Informationen (zB. Öffnungszeiten, Kontakt, etc.) befinden.
Bitte alle mit * gekennzeichneten Felder ausfüllen.