Dieses Rezept, das uns von Elfriede Höplinger aus St. Wolfgang zur Verfügung gestellt hat, ist eins, dass in den Rezeptbüchern der Großmütter unsere Landes weit verbreitet ist.
Traditionell, kulturell und mit viel Liebe zu Bräuchen lebt Elfriede auch am Wolfgangsee. Hier bewirtschaftet mit ihrem Mann, dem “Fischer Nik” eine Seefläche von 864 Hektar am wunderschönen Wolfgangsee, die seit 1783 in Familienbesitz ist. Seit 2019 betreibt sie das Spezialitätengeschäft “Die Fischmeisterei” im Ort. Ihr Haus ist eines der 32 Bürgerhäuser von St. Wolfgang, wo es seit dem 19. Jahrhundert Tradition ist, eine Goldhaube zu tragen. Elfriede ist schon 15 Jahre lang aktive Goldhaubenfrau und seit mehreren Jahren Obfrau der Gruppe.
Die Hollerblütendolden gut ausschütteln und säubern, um eventuell vorhandenes Ungeziefer zu entfernen. Die Hollerblütendolden allerdings nicht waschen.
Aus den Eiern, der Milch, dem Weizenmehl, 1 Prise Salz und dem Vanillezucker einen glatten Teig rühren.
Das Rapsöl in einem Topf erhitzen. Die Hollerblütendolden tief in den Teig eintauchen und schwimmend im heißen Rapsöl goldgelb und knusprig ausbacken. Die Hollerstrauben herausheben und auf Küchenpapier kurz abtropfen lassen.
Die Hollerstrauben mit viel Staubzucker übersieben und unbedingt noch warm servieren.